Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Velbert. Dort ging ich auch zur Schule, mit einer wunderbaren Lehrerin, die in der Lage war, unsere Klasse von ca. 40 Kindern (Babyboomer!) vier Jahre lang gemeinsam zu einer starken Klassengemeinschaft zusammenzuführen. Sie hat damals den Weg freigemacht, ein Gymnasium besuchen zu können. Ich wollte aber lieber bei den Freundinnen bleiben.
Mit 24 Jahren lernte ich meinen Mann kennen, wir haben in Wuppertal unser gemeinsames Leben aufgebaut. Nach der Geburt des ersten Sohnes lebte ich für sechs Monate mit Mann und Kind in Berkeley, Kalifornien. (Mit Blick auf die weit entfernte Golden Gate Bridge!) Eine wunderbare und unbeschwerte Zeit. Ich hatte bis dahin bereits die Laufbahn in der pädagogischen Arbeit mit Kindern begonnen.
Die Geburt des zweiten Sohnes sollte sich als Wendepunkt herausstellen. Er war sehr schnell in der Entwicklung. Bereits im Kindergarten fielen die hohe Sprachfähigkeit, seine mathematischen Kenntnisse, Sensibilitäten auf. Ich begann mich mit dem Phänomen „Hochbegabung bei Kindern“ auseinanderzusetzen. Weitere Aus-und Fortbildungen kamen hinzu.
Meine eigene Hochbegabung wurde erst vor einigen Jahren festgestellt. Sie bestätigt mir, wie wichtig es ist, frühzeitig zu wissen, welche Potentiale in einem Kind stecken, das „irgendwie anders“ ist. Der Blick auf Stärken, die Unterstützung von „Wissen wollen“, sozial-emotionale Entwicklung fördern, das brauchen alle Kinder. Das Wissen um eine hohe kognitive Begabung bedingt eine Begleitung durch die Erwachsenen, die diese Fähigkeiten mit dem Kind gemeinsam „herauskitzeln“.
Hochbegabt sein ist nicht das Gleiche wie Hochleistung erbringen. Hohe Leistungen erbringt, wer neben den Fähigkeiten auch die Motivation verspüren darf, dies zu tun. Die eigene Leistungsgrenze zu erkennen und überschreiten zu lernen ist für die berufliche und private Zukunft wichtig. Wenn dann die Gelegenheiten geschaffen werden, können aus Hochbegabten auch Hochleister werden. Wenn sie wollen.
Familie F: "…Wir behalten die Situation im Auge und kontaktieren Sie gern bei Bedarf wieder, da wir uns auch beim letzten Mal wieder sehr gut von Ihnen beraten gefühlt haben! Bis dahin liebe Grüße zurück, Familie F."
Jens B. aus Kreis Mettmann:
"..möchte ich mich auf diesem Wege nochmals für Ihre unermüdliche Unterstützung für meine Familie bedanken. Sie haben uns sehr viel weitergeholfen, hierfür unseren aufrichtigsten Dank.."
Simone K. aus H.:
"Liebe Frau Kocke,…. S. hat es übrigens sehr gut getan mit Ihnen zu sprechen. Sie haben sie viel mehr erreicht als alle Ärzte und Therapeutinnen bisher, meinem Eindruck nach. Ganz herzlichen Dank nochmal und viele Grüße!"
Frau M. aus München:
Danke für das sehr bereichernde (Telefon)Gespräch. Meine Adresse ist .... Wir wohnen in Ottobrunn bei München.
Frau M. :
Liebe Frau Kocke,
vielen herzlichen Dank für das sehr angenehme Telefonat heute Mittag. Schon lange hatte ich das Bedürfnis, mich an Sie zu wenden, .... Und nun denke ich nach diesem Gespräch, wie gut es war, dass Sie mein Anliegen heute (ernsthaft) angenommen, so viel Zeit dafür investiert und mich (uns) bekräftigt haben. Nahezu alles, was Sie berichtet haben, spiegelt sich in meinem Sohn bzw. in seinen Verhaltensweisen wider...
Herr K. aus Wuppertal:
"Ich habe meiner Frau nach unserem Gespräch eine Zusammenfassung gegeben und sie hat unseren Sohn gefragt, ob er das Gefühl hat, dass die anderen Kinder anders sind. Er sagte, „nein Mama, ich bin anders.“ Insofern hatten Sie mit Ihrer Einschätzung absolut recht"...